Der DFS Habicht wurde 1936 von Hans Jacobs als vollkunstflugtaugliches Segelflugzeug konstruiert.Die Deutsche-Forschungsanstalt für Segelflug führte die wichtigsten Berechnungen durch. Pünktlich zu den Olympischen Sommerspiele 1936 waren 4 Exemplare des Habichts fertiggestellt. Über und teilweise sogar im Berliner Olympiastadion zog der Habicht bei Kunstflugvorführungen die Zuschauer in seinen Bann.Ganz begeistert von den Flugeigenschaften des Habichts zeigte sich auch Hanna Reitsch, die auf Internationalen Air-Shows, wie z.B. dem Cleveland Air-Race 1938 das Publikum begeistert.Wenige Habichte überlebten den zweiten Weltkrieg. Einer ist heute in einem Museum in Paris zu bestaunen. Ein weiterer flog nach dem Krieg mit dem Kennzeichen D-8002 im Süddeutschen Raum und wurde in Innsbruck in der Halle zerstört, als diese unter Schneelast zusammenbrach.Nach längerer Detektivarbeit wurden die zum Teil verschollenen Zeichnungen von Josef Kurz und anderen Mitstreitern zusammengetragen und ein Exemplar vom Oldtimer Segelflugclub Wasserkuppe gebaut. Nach einer längeren Ausstellungszeit ist der DFS Habicht D-8002 jetzt wieder Bestandteil des Flugzeugparks des Clubs und fliegt wieder.Ein anderer flugfähiger Habicht wurde von der Fam. Zahn nachgebaut, und absolvierte im Jahr 2001 erfolgreich den Erstflug. Seitdem verzaubert Pilot Christoph Zahn mit seinen Kunstflugvorführungen auf zahlreichen Airshows die Zuschauer.
